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Reisebericht und Bilder Nepal (1992)

 

 
Mit der Thai Airways zunächst via Bangkok nach Hongkong.

Hongkong war zu dieser Zeit noch britische Kolonie. Schon am ersten Tag auf den Viktoria Peak um einen Rundblick über Hongkong zu machen. Dann nach Aberdeen zum chinesischen Palast.
Am nächsten Tag fuhren wir mit einem privat Pkw zur Grenze nach China und blickten über die stark gesicherte Grenze. Am Weg zurück in ein Dorf, bekannt für die "Hunza-Frauen". In diesem Dorf wird versucht, die alte chinesische Kultur zu erhalten.
Am Abend noch einen Besuch auf dem Vogelmarkt von Hongkong, der nur für Ziervögel gedacht ist
(Auf Grund des Platzmangels sind Ziervögel die beliebtesten Haustiere).
Der nächste Tag stand im Zeichen eines Ausfluges nach Macao, damals noch portugiesische Kolonie.
Mit dem Tragflächenboot dauert die Fahrt 35 min. Besuch der berühmten Kathedrale, von der nur mehr die Vorderfront steht. Zurück nach Hongkong und etwa 3 Stunden mit der Doppelstockstrassenbahn durch Viktoria, dem "alten" Teil Hongkongs.

Wir verlassen Hongkong und fliegen weiter nach Kathmandu, der Hauptstadt Nepals ( was für ein Unterschied!). Besichtigung der Altstadt und etwas außerhalb einer Tempelanlage. Am nächsten Tag wollten wir den Himalaja bestaunen, nur leider war Nebel und die Berge "unsichtbar". Auf dem Weg nach Dulikel besichtigten wir noch Bhaktapur mit seinen unzähligen Tempel und alten Gebäuden.
Die Rückfahrt erfolgte über zahlreiche kleinere Tempelanlagen und einer Opferstätte, bei der Hühner für ein langes Leben geopfert werden.
Der letzte Höhepunkt des Nepal Aufenthaltes war der Besuch der Begräbnisstätte Pashupatinat am heiligen Fluss. Hier werden die Toten verbrannt und die Asche in den Fluss geworfen. Dies gilt für diese Religion als besonderer Höhepunkt in einem Leben.

Der Weiterflug führte uns via Bangkok nach Ko Samui, einer Touristeninsel im Süden Thailands, wo wir noch ein paar Tage faulenzend am Strand verbrachten.

Am 26.Oktober 1992 wollten wir via Bangkok nach Wien zurückfliegen, doch es kam ganz anders:
Auf Grund von schlechten Wetters konnte die Maschine auf Ko Samui nicht landen. Nach 3 Stunden Wartezeit wurden wir in Busse gebeten und dann über das Meer mit der Fähre aufs Festland verbracht. Die Maschine stand schon bereit und wir hofften auf einen kurzen Flug - zu diesem Zeitpunkt wäre sich der Anschluss noch ausgegangen. Aber auch diesmal kam es anderes.
2 Startversuche mussten in etwas 1.000 Meter Höhe abgebrochen werden ( auf einmal war der Strom weg) und nach gründlichem Check des Fliegers (mit einer Taschenlampe) ging es dann in etwas 3.000 Meter Höhe ganz langsam über den Dschungel nach Bangkok, wo uns am Flugfeld die Feuerwehr bereits erwartete.
(einen Grund konnte uns keiner angeben oder wir haben es nicht verstanden - aber es muss knapp gewesen sein.)
Natürlich war der Flieger nach Wien schon weg - 8 Stunden Übergangszeit ist ja wirklich nicht viel!.

Doch auch hier konnte es noch zu unserem Vorteil werden.
Wir quartierten uns im Airporthotel Bangkok ein und verbrachten 3 sehr schöne Tage noch in Thailand
(auf Kosten der Reiseversicherung).
Um die Zeit zu nützen, fuhren wir in einem Taxi nach Ajuthea, der alten Königsstadt nördlich von Bangkok, besuchten noch den liegenden Buddha und den goldenen Buddha in der Stadt.
Dazu eine Bemerkung: der Airportexpress geht direkt in die Stadt, braucht dafür max. 20 min und ist daher viel schneller als jedes Fahrzeug auf der Strasse.
mit 3 tätiger Verspätung kamen wir dann wieder mit Thai Airways in Wien an.

 


 

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Copyright 2006 by Max Schmoll
letzte Änderung am 11. Oktober 2006